Der Begriff „Sweet Spot“ bezeichnet einen Bereich mit optimaler Wirkung und kann auf alle Bereiche des Lebens und der Technik angewandt werden. Bezüglich der Fotografie umfasst er sowohl die optimale Schärfe als auch die optimale Wirkung eines Bildes auf den Betrachter.

Nur selten wird die beste Wirkung von gewohnten Ansichten eines Ortes erreicht.

„Sweet Spots“ nennt sich daher das Gemeinschaftsprojekt der Fotografen Andreas Rumpf und Marina Biederbick. Hochqualitative Aufnahmen, die mittels Großformatkamera auf 4x5''-Diamaterial entstehen, zeichnen unbekannte Ansichten von Alltagsorten. Allen Fotografien gemeinsam ist die selektive Schärfe durch Verschwenken (Tilten) des Objektivs, wodurch große Bildbereiche in Unschärfe verschwimmen. Verstärkt wird die unwirkliche Anmutung der Aufnahmen durch verschiedene Lichtstimmungen der Blauen Stunde.

Da das Gesamtprojekt „Sweet Spots“ städteübergreifend konzipiert ist, werden zukünftig in regelmäßigen Abständen weitere Städte folgen.

Ausstellungen:

2010: Gruppenausstellung "Einblick 2010" in der Hochschule München (Lothstraße 64, München): "Sweet Spots - Berlin" von Andreas Rumpf

Einzelausstellung "Sweet Spots - Frankfurt" in der Galerie der Kreissparkasse Höchstadt (Marktplatz 1, Höchstadt): "Sweet Spots - Frankfurt" von Marina Biederbick

2009: Gruppenausstellung "Der unbestimmte Augenblick" im Neuen Forum am Deutschen Museum (Museumsinsel 1, München): "Sweet Spots - Frankfurt" von Marina Biederbick

Gruppenausstellung "Jahresausstellung 2009" in der Hochschule München (Lothstraße 64, München): "Sweet Spots - Frankfurt" von Marina Biederbick

2008: Gruppenausstellung "München 360°" in der Hochschule München (Lothstraße 64, München): "Sweet Spots - München" von Marina Biederbick & Andreas Rumpf